IHK-Themenwochen ab Januar

Gemeinsam Europa gestalten

2024 wählen wir eine Zukunft in der Staatengemeinschaft

 

Kurz & Knackig: IHK-Morgenimpuls

Save the date! Am 7. Mai um 8:15 Uhr

Künstliche Intelligenz – Fluch oder Segen?

Die EU hat sich mit der KI-Verordnung auf Regelungen für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz geeinigt. Vollständig angewendet wird die Verordnung erst 2027, aber es sind voraussichtlich schon ab diesem Jahr Verbote und Transparenzpflichten zu beachten. DIHK-Experte Jonas Wöll erläutert, wie die Verordnung im Unternehmensalltag wirkt.

Alle Veranstaltungen der
Europa-Themenwochen

14. Mai

9:00 – 10:00
Online

Business Morning Briefing: Blickpunkt Österreich

Entdecken Sie mit uns die vielfältigen Möglichkeiten für Ihr Unternehmen in Österreich! Durch die geografische Nähe zu Deutschland und die kulturellen Parallelen zwischen den beiden Ländern ist es für deutsche Unternehmen leichter, in Österreich Fuß zu fassen. Wie Sie das schaffen, erfahren Sie bei unserem Webinar. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um Ihr Geschäftspotenzial zu maximieren und diesen interessanten Markt zu erschließen.

Typisch Europa

Was bedeutet Ihnen Europa? Politikerinnen und Politiker, Unternehmerinnen und Unternehmer, Verantwortliche aus Verwaltung und Gesellschaft haben darauf eine Antwort. Ein Film zum Start der Europa-Themenwochen der IHK Südlicher Oberrhein.

Europa: Probleme, Strategien, Lösungsansätze

Die IHK-Themenwochen „Gemeinsam Europa gestalten“ sind in voller Fahrt. Anlässlich der Europawahlen im Juni nimmt die Die IHK Südlicher Oberrhein seit Januar den europäischen Binnenmarkt und die deutsch-französische Grenzregion in den Fokus. Der Startschuss erfolgte beim IHK-Neujahrsempfang am 8. Januar. Doch welche Vorteile bringt die EU den Mitgliedsstaaten überhaupt? Dazu hat sich Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) Gedanken gemacht und zehn Punkte identifiziert, die der Wirtschaft an der Europäischen Union besonders wichtig sind.

1. Der Binnenmarkt mit Zollunion senkt Kosten und Handelsbarrieren

Deutsche Unternehmen wickeln über die Hälfte ihrer Im- und Exporte innerhalb der EU ab. Durch den gemeinsamen Binnenmarkt gibt es keine Zölle und weniger Hürden beim grenzüberschreitenden Handel mit Waren und Dienstleistungen. Auch die heimischen Absatz- und Beschaffungsmärkte wurden erheblich erweitert.

2. Der Schengenraum erleichtert die Mobilität

Dank der Schengener Abkommen sind bei Dienstreisen in die meisten EU-Staaten keine Grenz- oder Passkontrollen notwendig. Auch Güter überqueren die Grenzen ohne Wartezeiten.

3. Niederlassungsfreiheit für Unternehmen und Arbeitnehmer:innen

Die EU macht Auslandsinvestitionen einfacher: Betriebe und Bürgerinnen und Bürger haben das Recht, sich EU-weit niederzulassen, wirtschaftlich tätig zu werden oder einer Ausbildung oder Arbeit nachzugehen. Unternehmen können dadurch aus einem größeren Pool an Talenten aus der gesamten EU rekrutieren und aus einer größeren Anzahl an Standorten wählen.

4. Nur eine Währung innerhalb der Eurozone

In 20 der 27 EU-Staaten zahlt man mit dem Euro. Somit fallen Umtauschgebühren und Wechselkursrisiken bei Transaktionen im Euroraum weg.

5. Gemeinsam mehr Einfluss auf der Weltbühne

Als größter Wirtschaftsraum der Welt hat die EU auf globaler Ebene mehr Gewicht, etwa in internationalen Organisationen, bei der Verhandlung von Handelsabkommen oder bei der Einigung auf Standards.

6. Ein angeglichener Rechtsrahmen senkt Anpassungskosten

Wer in einem anderen EU-Land wirtschaftlich tätig ist, muss wegen des gemeinsamen EU-Rechts oft weniger Anpassungen vornehmen. Das bedeutet geringeren Verwaltungsaufwand und bietet besseren Schutz, etwa durch europaweite Patente.

7. Kohäsionspolitik nimmt schwächeren Regionen ins Auge

Mit Mitteln aus EU-Fonds werden Standortnachteile von strukturschwächeren Regionen ausgeglichen – auch in Deutschland. Das unterstützt auch die Wirtschaft vor Ort.

8. Nachbarschaftspolitik für stabilere Märkte jenseits der EU-Grenze

Die EU trägt zur Stabilisierung und wirtschaftlichen Entwicklung ihrer Nachbarländer bei und erleichtert Wirtschaftsbeziehungen durch die Verbreitung ihrer Regeln und Standards.

9. Forschungsförderung unterstützt Innovationen

Mit finanziellen Förderprogrammen unterstützt die EU grenzüberschreitende Spitzenforschung und innovative Unternehmen.

10. Mehr als 70 Jahre Frieden und Stabilität

In Zeiten, in denen Nachbarregionen einen Krieg erleben, darf das Friedensprojekt als Ursprungsidee der EU nicht vergessen werden. Und die Idee hat funktioniert – die EU befindet sich in der bislang längsten Friedensperiode ihrer Geschichte. Das sichert politische Stabilität für unternehmerisches Handeln.